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Innogy – eine unglaubliche Geschichte

Hier ein echter Innogy Erfahrungsbericht

Alles begann im Herbst 2017….
Da wir in der Eifel seit Jahren mit einer Geschwindigkeit von DSL 2500 leben mussten, wurde uns ein „Heilsbringer“ gesendet. Die Firma Westnetz verlegte jede Menge Kabel und uns wurde von Innogy eine Geschwindigkeit von bis zu DSL 120.000 versprochen.

So weit, so gut.

So geschah es, dass wir uns als treuer Kunde von 1und1 bedauerlicherweise verabschieden mussten.
Der Schaltungstermin für die schnelle DSL Leitung wurde uns von Innogy zum 30.11.17 mitgeteilt. Es kam ein Telekom Mitarbeiter, der eine neue Telefonbuchse anbrachte und die technische Voraussetzung schuf.

So wurde uns von Innogy mitgeteilt, Zitat:
„Als Innogy Highspeed Kunde sind Sie nach der Umstellung unter drei Telefonnummern erreichbar“

 

Nun hatten wir uns bei Vertragsabschluss dazu entschieden, keinen Router von Innogy zu mieten, da wir für die Zukunft ein neueres Model der Fritz!Box haben möchten. Innogy liefert nämlich nur eine Fritz!Box 7490 aus.

Da zu diesem Zeitpunkt ein neuer Router von AVM auf den Markt kam, entschlossen wir uns eine eigene Fritz!Box 7590 zu erwerben und gleichzeitig die zusätzlichen monatlichen Kosten in Höhe von 4.90.- Euro zu sparen.
Sie müssen wissen, dass für eine schnellere DSL Geschwindigkeit auch bestimmte Router dafür geeignet sein müssen.

Eine Investition in die Zukunft. Es herrscht in Deutschland freie Routerwahl!
 

Nun kommt der Teil, der mich veranlasst hat, diesen Beitrag in die Welt zu senden und jeder kann entscheiden, welche Schlüsse er daraus zieht.

Zumal ich nicht alle zwei Wochen irgendjemand anders diese Erklärung von oder bei Innogy neu schildern möchte/muss.

Es war der 3. Januar 2018, so glaube ich und der Postbote wollte ein Paket abgeben. Ich schaute auf den Absender und sah, dass es sich um Innogy handelt.
In wahrer Voraussicht, so dachte ich, kann es sich hier nur um eine nicht bestellte Hardware handeln und verweigerte die Annahme!

Mein gutes Recht.

So teilte ich dies der Firma Innogy per Email mit, dass bei Vertragserstellung explizit keine Hardware (Fritz!Box 7490) bestellt wurde, mit Hinweis auf den Vertrag.
Sie müssen wissen, das alle Dialoge bei Innogy nur per Emal möglich sind.

Des Weiteren wurde mir in einer E-Mail vom 01.11.2017 (09:29 Uhr) mitgeteilt und bestätigt, dass eine Hardware (FRITZ!Box 7490) im Rahmen meiner Bestellung „nicht mitbestellt“ wurde!

Ich stellte mir die Frage: Warum ich diese erst nach 5 (in Worten: fünf) Wochen nach Schaltung erhalten sollte erschloß sich nicht meiner Logik (…) Das würde bedeuten, dass ich in dieser Zeit keine Telefonate hätte führen können. Auch das Internet wäre mir verschlossen gewesen.
Die Rechnung hätte ich aber bezahlen dürfen …

Nun nimmt die Geschichte einen unglaublichen weiteren Verlauf //

Ich bekam nach einigen Tagen erneut ein Paket vom Postboten angeboten. Allerdings war nicht sofort klar, um welchen Absender es sich handelt (…) aber Innogy stand nicht darauf. Eine kluge Taktik um jemanden seine Ware doch irgendwie doch noch aufzubrummen.
Aber es hatte eine verdächtige gleiche Größe, – na sie können es sich bereits denken, –  wie ein Papkarton einer Fritz!Box.

Ich verweigerte erneut die Annahme!

Das Faß zum Überlaufen brachte allerdings eine darauffolgende Email von Innogy mit dem dringenden Hinweis, der Verpflichtung der Annahme dieser Hardware nachzukommen, denn die monatlichen Zusatzkosten in Höhe von 4.90.- und die Zustellgebühr (für eine nicht angenommene Hardware und deren Nutzung) hätte ich zu tragen (…)

Ich schrieb an den Vorstand.

  • Robin Weiand
  • Carsten Lagemann
  • Innogy Vorstand RWE
  • Innogy Vorstand

Ich bekam eine Antwort per Email und zitiere das Schreiben vom 08.01.18:

Sehr geehrte …….,
hiermit bestätigen wir Ihnen den Eingang Ihres Schreibens vom 08.01.2018. Wir bedauern, dass Ihnen Unannehmlichkeiten entstanden sind und möchten uns dafür herzlich bei Ihnen entschuldigen.
Bei Vertragsabschluss im September 2017 beauftragten Sie keine Hardware.
Konkret liegt uns die Information vor, dass Ihr Anschluss mit eigener Hardware genutzt wird. Aus diesen Gründen bitten wir Sie die Hardware (falls zugestellt) an uns zurückzusenden. Wir werden selbstverständlich veranlassen, dass Ihnen keine Kosten für die Hardware in Rechnung gestellt werden.

Nun habe ich gedacht:“Hurra, die Gerechtigkeit siegt“ und der Fall ist erledigt (…)

Aber es geht weiter!

Es ist kaum zu glauben und kostet viel Zeit und Nerven und viel Porto! Nun stellte ich am 01. März 2018 fest, dass mir in der Abrechnung – sie ahnen es schon – die Zustellgebühr von 9.94.- Euro in Rechnung gestellt wurde, sowohl auch monatliche Kosten in Höhe von 4.90.- Euro.

Meiner Meinung ein untragbarer Zustand!

Da die telefonische Serviceabteilung eine Farce darstellt, denn sie haben keinerlei Befugnisse, nicht gerade kompetent und sehr unhöflich, schrieb ich direkt erneut an den oben aufgeführten Vorstand.

Ich erinnerte mich an den Erfolg der letzten Schreiben aufgrund der dargelegten Fakten hinsichtlich der ungerechtfertigten Forderungen.
Denn schließlich bekam ich unmittelbar nach diesen Schreiben die oben zitierte Antwort. – Per Email –

Am 05.03.2018 bekam ich also darauf erneut eine Antwort.
Ich zitiere wörtlich:
Sehr geehrte/r …..
Für die fehlerhafte Berechnung möchten wir uns herzlich bei Ihnen entschuldigen. Wir werden selbstverständlich entsprechende Gutschriften veranlassen.
Die Gutschrift für die berechnete Fritz Box, sowie die Gebühren für die Versendung, wurde bereits veranlasst und wird mit dem nächsten Rechnungslauf an Sie zurück überwiesen. Somit frühestens im Folgemonat April oder spätestens Anfang Mai. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Doch das Meisterstück zum Schluß, oder sagen wir bis jetzt –

Am 23.03.2018 erhalte ich folgende Email:
Ich zitiere wörtlich:
Senden Sie die Hardware (E8DF708006A7) in den nächsten 14 Tagen an folgende Adresse zurück“:

innogy TelNet GmbH c/o VSE NET GmbH
In der Himmelswies 10
66333 Völklingen

Ansonsten berechnen wir diese einmalig mit 90 Euro.

Also, das verschlägt einem wirklich den Atem, mit welcher ungerechtfertigten Forderungen hier seltsame Dinge vorgehen.
Ich überlasse ihnen jegliche Schlussfolgerung.

Dieser Beitrag beruht auf eine tatsächliche Begebenheit.

Übrigens habe ich auf diese Email geantwortet. Aber keine Antwort erhalten.

Und wenn, was kann ich darauf geben?
Übrigens: Seit acht Wochen bettel ich immer noch um die Zugangsdaten für die noch zwei „zur Verfügung“ gestellten Telefonnummern.

Ich schrieb erneut an den Vorstand
Heute, am 05.04.18 bekam ich eine neue Email: Zitat:“
hiermit bestätigen wir Ihnen den Eingang Ihres Schreibens vom 28.03.2018.

Die Geschäftsleitung hat Ihr Anliegen zur Kenntnis genommen und uns Ihre Mail mit der Bitte um Beantwortung weitergeleitet.
Wir bitten Sie die entstandenen Unannehmlichkeiten vielmals zu entschuldigen. Dies entspricht selbstverständlich nicht unserem Anspruch auf guten Kundenservice.
Auf Ihrer Rechnung für den Monat Februar können Sie die Gutschriften für die monatlichen Fritzbox-Gebühren sowie die Gutschrift für die Zustellungsgebühr der Hardware einsehen.
Des Weiteren bitten wir Sie die fälschlicherweise zugestellte Mail vom 23.03.2018 zu entschuldigen. Die FritzBox liegt uns vor, weshalb wir selbstverständlich keine Gebühr in Höhe von 90 € erheben werden.
Die Zugangsdaten für Ihre Rufnummern können Sie in Ihrem Onlineportal einsehen.
Aufgrund der entstandenen Unannehmlichkeiten erhalten Sie auf der nächstmöglichen Rechnung eine Gutschrift in Höhe eines Freimonats (Grundgebühr).
Freundliche Grüße
Ihr innogy Highspeed Team“

Es geschehen noch Zeichen und Wunder!

Hier geht es zu einem neuen Beitrag vom April 2020

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